Wissenswertes rund um das Thema Ernährung
Dein Arzt hat den Verdacht auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit nicht bestätigt?
Es ist durchaus möglich, dass Menschen Beschwerden im Zusammenhang mit bestimmten Nahrungsmitteln erleben, obwohl keine nachweisbare Nahrungsmittelintoleranz vorliegt. Es gibt mehrere Gründe, warum dies geschehen könnte. Eine Anpassung der Ernährung durch eine individuelle Ernährungstherapie kann die Beschwerden lindern und die Toleranz für bestimmte Lebensmittelgruppen wieder steigern.
Sensitivität
Einige Menschen können auf bestimmte Nahrungsmittel sensibel reagieren, ohne dass eine vollständige Intoleranz vorliegt. Dies bedeutet, dass sie auf bestimmte Bestandteile empfindlicher reagieren können, auch wenn keine klassische Unverträglichkeit nachgewiesen werden kann.
Psychologische Faktoren
Der Zusammenhang zwischen Ernährung und psychischer Gesundheit ist bekannt. Stress, Angst oder andere psychologische Faktoren können dazu führen, dass Menschen Beschwerden erleben, auch wenn keine physiologische Unverträglichkeit besteht.
FODMAPs
Einige Menschen reagieren auf fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole (FODMAPs), auch wenn keine formale Unverträglichkeit vorliegt. Diese Gruppe von Kohlenhydraten kann bei einigen Menschen Verdauungs-beschwerden verursachen.
Veränderung im Mikrobiom
Das Darmmikrobiom spielt eine entscheidende Rolle bei der Verdauung. Veränderungen im Mikrobiom können dazu führen, dass Menschen empfindlicher auf bestimmte Nahrungsmittel reagieren.
Individuelle Empfindlichkeiten
Jeder Mensch ist einzigartig, und individuelle Unterschiede können dazu führen, dass Menschen unterschiedlich auf bestimmte Nahrungsmittel reagieren, selbst wenn keine formale Unverträglichkeit vorliegt.
Wie kann die Ernährungstherapie in diesem Fall behilflich sein?
Durch die Führung eines Ernährungstagebuchs und die anschließende Analyse kann ich dazu beitragen, Zusammenhänge zwischen konsumierten Lebensmitteln und auftretenden Beschwerden zu identifizieren. Bei einer umfassenden Anamnese werden individuelle Ernährungsbedürfnisse und -vorlieben ermittelt, um einen maßgeschneiderten Ernährungsplan zu erstellen, der Mangelerscheinungen vermeidet und die Gesundheit fördert. In Zusammenarbeit mit deinem behandelnden Arzt bzw. deiner Ärztin kann eine systematische Ausschlussdiät erarbeitet werden, um potenzielle Auslöser für die Beschwerden zu identifizieren.
Außerdem beziehe ich in alle Betrachtungen immer auch den Darm mit ein, denn nichts im Körper funktioniert ohne einen gesunden Darm. Er ist ein wichtiger Bestandteil des Verdauungssystems und spielt eine zentrale Rolle bei der Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung sowie bei der Bildung und Ausscheidung von Stoffwechselabfällen.
Zyklusprobleme sind nicht deine einzige Herausforderung?
Du sorgst dich um Nährstoffzufuhr, vermutest vielleicht sogar eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder das Gewicht macht dir Problem?
Wann macht es Sinn eine Ernährungstherapie in Anspruch zu nehmen?
Gewichtsmanagement
Viele Frauen sind mit Gewichtsmanagement und Körperbildern konfrontiert. Eine ausgewogene Ernährung in Kombination mit regelmäßiger Bewegung kann dabei helfen, ein gesundes Gewicht zu halten.
Schwangerschaft und Stillzeit
Frauen, die schwanger sind, es werden wollen oder stillen, haben besondere ernährungsbedingte Anforderungen, um sowohl ihre eigene Gesundheit als auch die ihres Babys zu gewährleisten.
Schilddrüsenfehlfunktion
Frauen sind häufiger von Schilddrüsenerkrankungen betroffen, wie beispielsweise Hypothyreose oder Hyperthyreose. Eine angepasste Ernährung kann dazu beitragen, den Stoffwechsel zu unterstützen und den Nährstoffbedarf bei einer Schilddrüsenfehlfunktion zu decken. Jod, Selen und Eisen sind besonders wichtige Nährstoffe in diesem Zusammenhang
Menopause und hormonelle Veränderungen
Die Menopause bringt hormonelle Veränderungen mit sich, die sich auf den Stoffwechsel auswirken können. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, diese Übergangsphase zu erleichtern.
Osteoporose
Frauen haben ein höheres Risiko für Osteoporose, insbesondere in den Wechseljahren. Ausreichende Nährstoffzufuhr ist entscheidend für die Knochengesund-heit.
Wie kann die Ernährungstherapie in diesem Fall behilflich sein?
Die Gesundheit wird immer ganzheitlich betrachtet und es werden neben der reinen Ernährung auch andere Faktoren wie Stress, Schlaf und Bewegung betrachtet, die einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben können. Durch die individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Unterstützung kann eine Ernährungsberatung dazu beitragen, eine gesunde Beziehung zum Essen zu entwickeln und langfristige positive Veränderungen in deinem Lebensstil zu erreichen.
Die Nährstoffzufuhr deines Kindes ist nicht deine einzige Sorge?
Sorgst du dich um Krankheiten wie Neurodermitis, ADHS, vermutest vielleicht sogar eine Nahrungsmittelunverträglichkeit deines Kleinen? Stottert dein Kleinkind auffällig oder hat es andere Herausforderungen, mit denen es umgehen muss?
Wann macht es Sinn eine Ernährungstherapie in Anspruch zu nehmen?
Hautprobleme
Trockene Haut, Hautausschläge oder Veränderungen im Hautbild können auf Mangelerscheinungen von bestimmten Vitaminen hinweisen
Immunschwäche
Kinder mit Nährstoffmängeln sind möglicherweise anfälliger für Infektionen und Krankheiten, da das Immunsystem nicht ausreichend gestärkt ist.
Entwicklungsverzögerung
Nährstoffdefizite können die kognitive und motorische Entwicklung beeinträchtigen, dies kann auch zu Verhaltensauffälligkeiten führen. Verzögerungen in der Sprachentwicklung, motorischen Fähigkeiten oder kognitiven Fähigkeiten könnten darauf hinweisen
Geringes Gewicht
Kinder, die untergewichtig sind oder Schwierigkeiten haben, Gewicht zuzunehmen, könnten unzureichende Mengen an Kalorien und Nährstoffen zu sich nehmen.
Verlangsamtes Wachstum
Ein deutlich verlangsamtes Wachstum im Vergleich zu altersentsprechenden Durchschnittswerten könnte auf einen Mangel an essentiellen Nährstoffen, insbesondere Protein und Kalorien, hinweisen.
Wie kann die Ernährungstherapie in diesem Fall behilflich sein?
Die Gesundheit deines Kindes wird immer ganzheitlich betrachtet und berücksichtigt neben der reinen Ernährung auch andere Faktoren wie Stress, Schlaf und Bewegung, die einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben können. Durch die individuelle Betreuung und maßgeschneiderte Unterstützung kann eine Ernährungsberatung dazu beitragen, die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Kindes zu verbessern und langfristige positive Veränderungen zu fördern.
Wir überqueren gemeinsam den Rubikon
In meiner Beratung werden wir alle Aspekte deiner Gesundheit in Angriff nehmen. Immer Schritt für Schritt und nach Prioritäten geordnet, um nicht zu viele Baustellen auf einmal zu öffnen.
So behalten wir den Überblick über Meilensteine und Erfolge und verlieren nicht die Motivation und das Ziel aus den Augen.
Bedürfnis
Wir identifizieren gemeinsam klar und konkret dein Ernährungsziel.
Möglicherweise stehen noch nicht bekannte Bedürfnisse einem Motiv im Weg – wir werden sie gemeinsam aufdecken.
Motiv
Zusammen identifizieren wir verschiedene innerliche Anteile, die in Bezug auf deine Ernährung eine Rolle spielen und bauen bewusst Ressourcen auf. Das können erfolgreiche Umstellungen in der Vergangenheit, persönliche Stärken oder unterstützende Menschen sein.
Intension
Du legst verschiedene innerliche Anteile offen, die in Bezug auf deine Ernährung eine Rolle spielen. Das können motivierende Anteile (wie der „Gesundheits-enthusiast“) oder hinderliche Anteile (wie der „Versuchungs-verführer“) sein. Wir finden eine positive Balance und mobilisieren dein inneres Team für dein Ziel.
Präaktionale Vorbereitung
Wir entwickeln gemeinsam einen klaren Umsetzungsplan, der die einzelnen Schritte zu deinem Ernährungsziel aufzeigt. Mögliche Hindernisse werden berücksichtigt und Strategien entwickelt, um diese zu überwinden.
Handlung
Etabliere nach und nach positive Ernährungsroutinen und -gewohnheiten. Diese können dazu beitragen, dass die Umstellung langfristig in deinen Alltag integriert wird.
Wie kann die Ernährungstherapie in diesem Fall behilflich sein?
In der professionellen Ernährungstherapie arbeite ich mit den Ansätzen des Züricher Ressourcenmodells und decke mit dir gemeinsam deine vielleicht noch verborgenen Bedürfnisse auf. Zusammen wagen wir, wie einst Caesar, den Schritt über den sogenannten Rubikon und aktivieren vorhandene eigene Ressourcen.
Der Ausdruck „den Rubikon überqueren“ wird heute metaphorisch verwendet, um eine unwiderrufliche Entscheidung oder einen Schritt zu beschreiben, der große, möglicherweise unvorhersehbare Konsequenzen nach sich zieht. Der Rubikon (italienischer Fluss) war eine klare Grenze, die Caesar physisch überqueren musste – ein folgenschwerer Schritt. In Bezug auf Ernährungsumstellungen stellt dies die Überwindung von Hindernissen und Gewohnheiten dar, die bisher einer gesünderen Lebensweise im Wege standen und so den Übergang von Motiv in Intension verhinderten.
Die Lösung steht im Mittelpunkt der Beratung.
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